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   OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19   

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https://dejure.org/2019,17290
OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19 (https://dejure.org/2019,17290)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 30.04.2019 - 2 LB 1/19 (https://dejure.org/2019,17290)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 30. April 2019 - 2 LB 1/19 (https://dejure.org/2019,17290)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 51 Abs 1 GemO SH 2003
    Anspruch auf Spitzenlasteinleitung bei Zahlung der Anschlussbeiträge; Vertretungsmacht der Bürgermeister in Abhängigkeit von Gemeindevertretung und -ausschüsse

  • Wolters Kluwer

    Rechtsstreit über die Höhe von Forderungen aus vertraglichen Ablösebeträgen auf Abwasseranschlussbeiträge; Begründetheit einer Wide...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    ZPO § 533 ; VwGO § 173 S. 1; KAG § 8 Abs. 6
    Rechtsstreit über die Höhe von Forderungen aus vertraglichen Ablösebeträgen auf Abwasseranschlussbeiträge; Begründetheit einer Widerklage; Verpflichtung zur Errichtung eines Regenrückhaltebeckens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.11.2016 - V ZR 266/14

    Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayerischen Gemeinde

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (vgl. mit weiteren Nachweisen: BGH, Urteile vom 18. November 2016 - V ZR 266/14 -, juris, Rn. 7 ff. und vom 1. Juni 2017 - VII ZR 49/16 - juris, Rn. 11).
  • BGH, 01.06.2017 - VII ZR 49/16

    Reichweite der Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayrischen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (vgl. mit weiteren Nachweisen: BGH, Urteile vom 18. November 2016 - V ZR 266/14 -, juris, Rn. 7 ff. und vom 1. Juni 2017 - VII ZR 49/16 - juris, Rn. 11).
  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91

    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Mit der Zahlung "ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht" will ein Schuldner im allgemeinen die Erfüllungswirkung des § 362 BGB nicht in Frage stellen, sondern lediglich dem Verständnis seiner Leistung als Anerkenntnis entgegentreten und die Wirkung des § 814 BGB ausschließen, sich also die Möglichkeit offenhalten, das Geleistete gemäß § 812 BGB zurückzufordern (vgl. BGH, Urteile vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91 -, juris, Rn. 22, und vom 18. September 1992 - V ZR 84/91 - juris, Rn. 26, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 09.11.1990 - 8 C 36.89

    Verbindlichkeit von Verträgen über die Ablösung von Erschließungsbeiträgen bei im

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Dieser Ablösebetrag ist insofern als "vorgezogener Erschließungsbeitrag" zu definieren (BVerwG, Urteil vom 09. November 1990 - 8 C 36/89 - Thiem/Böttcher, KAG-Kommentar, § 8, Rn. 89).
  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 84/91

    Erledigterklärung der Hauptsache bei hilfsweiser Aufrechterhaltung des

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Mit der Zahlung "ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht" will ein Schuldner im allgemeinen die Erfüllungswirkung des § 362 BGB nicht in Frage stellen, sondern lediglich dem Verständnis seiner Leistung als Anerkenntnis entgegentreten und die Wirkung des § 814 BGB ausschließen, sich also die Möglichkeit offenhalten, das Geleistete gemäß § 812 BGB zurückzufordern (vgl. BGH, Urteile vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91 -, juris, Rn. 22, und vom 18. September 1992 - V ZR 84/91 - juris, Rn. 26, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 256/77

    Inanspruchnahme aus erschwindelten Geschäften einer Gemeinde; Aufnahme eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Dies orientiert sich an der im Kommunalrecht anerkannten strikten Unterscheidung zwischen interner Willensbildung und externer Vertretungsbefugnis (BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96 -, juris, Rn. 8 ff.) und an der herrschenden Meinung für die Vertretung juristischer Personen des Zivilrechts durch ihre Organe (BGH, Urteil vom 20. Februar 1979 - VI ZR 256/77 -, juris, Rn. 34 ff.).
  • BGH, 17.04.1997 - III ZR 98/96

    Verbindlichkeit rechtsgeschäftlicher Erklärungen des Bürgermeisters nach der

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Dies orientiert sich an der im Kommunalrecht anerkannten strikten Unterscheidung zwischen interner Willensbildung und externer Vertretungsbefugnis (BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96 -, juris, Rn. 8 ff.) und an der herrschenden Meinung für die Vertretung juristischer Personen des Zivilrechts durch ihre Organe (BGH, Urteil vom 20. Februar 1979 - VI ZR 256/77 -, juris, Rn. 34 ff.).
  • BVerwG, 08.09.2005 - 3 C 49.04

    Rindfleisch; Verkauf von Rindfleisch aus Interventionsbeständen;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Die Erhebung der Widerklage ist auch in der Berufungsinstanz zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. September 2005 - 3 C 49.04 -, juris, Rn. 32, zur Zulässigkeit der Erhebung einer Widerklage in der Revisionsinstanz).
  • BGH, 22.03.1994 - 4 StR 117/94

    Verjährung - Strafzumessung - Strafschärfung - Verfolgbarkeit

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2019 - 2 LB 1/19
    Die speziellen Vorschriften über die privilegierte Klagänderung verdrängen insoweit die Voraussetzungen - nicht die Rechtsfolgen - der in der Beschränkung enthaltenen teilweise quantitativen Klagerücknahme nach § 92 VwGO (vgl. Rennert in: Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 91 Rn. 6; Walther, NJW 1994, 423, 427; a.A. Becker-Eberhard in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Auflage 2016, § 264 Rn. 23, alle zitiert nach beck-online).
  • OVG Hamburg, 06.10.2022 - 5 Bf 467/19

    Auslegung einer öffentlich-rechlichen Vereinbarung über besondere Leistungsbezüge

    Der unter Rückgriff (auch) auf äußere Umstände sowie die Historie des Vertragsschlusses ermittelte Vertragsinhalt muss aber zumindest Andeutung im Vertragstext finden (vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 30.4.2019, 2 LB 1/19, juris, Rn. 65; VG Schleswig, Urt. v. 27.11.2015, 4 A 16/14, juris, Rn. 111).

    Bei mehreren Auslegungsmöglichkeiten eines öffentlich-rechtlichen Vertrages ist im Wege der gesetzeskonformen Auslegung zur Vermeidung der Nichtigkeit des Vertrages diejenige Auslegungsmöglichkeit zu wählen, die nicht zur Nichtigkeit der vertraglichen Regelung führt, es sei denn, diese Auslegung liefe dem objektiven Willen der Parteien ausdrücklich zuwider und hielte sich nicht innerhalb der Auslegungsschranken der §§ 133, 157 BGB (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 12.12.2006, 5 LC 53/06, juris, Rn. 46 m.w.N.; OVG Frankfurt (Oder), Beschl. v. 23.10.2003, 2 B 265/03, juris, Rn. 14; OVG Schleswig, Urt. v. 30.4.2019, 2 LB 1/19, juris, Rn. 65; VG Schleswig, Urt. v. 27.11.2015, 4 A 16/14, juris, Rn. 111; Mann, in: ders./ Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, 2. Aufl. 2019, § 59 Rn. 77).

  • VG Cottbus, 28.10.2020 - 1 K 704/20

    Klage des Bürgermeisters der Stadt Königs Wusterhausen gegen die Kommunalaufsicht

    In Ausfüllung dieser zivilrechtlichen Grundsätze entspricht es auch bei der Vertretung von Kommunen durch den Hauptverwaltungsbeamten der Rechtslage, strikt zwischen interner Willensbildung und externer Vertretungsbefugnis zu unterscheiden: Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die organschaftliche Vertretungsmacht des Bürgermeisters im Außenverhältnis allumfassend und unbeschränkt und die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlte (vgl. m. w. N.: BGH, Urteile v. 01. Juni 2017 - VII ZR 49/16 -, juris Rn. 11; v. 18. November 2016 - V ZR 266/14 -, juris Rn. 7 ff.; v. 17. April 1997 - III ZR 98/96 -, juris Rn. 8 ff. u. v. 20. Februar 1979 - VI ZR 256/77 -, juris Rn. 34 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 28. November 2011 - OVG 3a B 2.11 -, juris Rn. 110 [zum PartG]; Nds. OVG, Beschl. v. 03. Februar 2016 - 13 LA 79/15 -, juris Rn. 7; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26. Oktober 2018 - 6 C 11916/17 -, juris Rn. 26; OVG d. Ld. Sachsen-Anhalt, Urt. v. 24. Februar 2000 - A 2 S 208/98 -, juris Rn. 36 [zur Kommunalverfassung der DDR] u. Beschl. v. 11. Oktober 2000 - A 2 S 460/99 -, juris Rn. 12; OVG f. d. Ld. Schleswig-Holstein, Urt. v. 30. April 2019 - 2 LB 1/19 -, juris Rn. 79 - 80).
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